Ficken

Kathmandu 1970

Er hatte diese rote enge dünne Leinenhose an, mit dem etwas breiteren Schlag unten an den Knöcheln, die der Schneider in Calangutte so vorzüglich nähte.  Er lief übrigens immer barfuß in Indien. Die Hose hatte ein Band oben als Gürtel mit einer Schlaufe vorne zum Zuknoten. Er mußte sie runterziehen, zusammen mit seiner Unterhose, um seinen Schwanz herauszuholen. Den fand sie schön und anmutig, sodaß sie gerne die feine Seidenhaut untersuchte und daran herumküßte.

Dann steckte er seinen gestreckten Schwanz in ihr ‘Döschen’ (wie er das nannte). Sie verstand es dabei, sich ziemlich oft einen Orgasmus zu holen, wenn er ihn drin hatte und liebevoll in ihr herumstocherte, bis er dann mit seinem Samen und seinen Gefühlen kam: entweder in Richtung ihres Bauchnabels über den Schamhaaren oder tief in sie hinein - je nach Lage ihrer Tage.

 

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